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Honig rühren:
Bilder und Text von:derbienenblog.de
Ab und zu habe ich den Hobbok im Keller geöffnet, um zu prüfen, ob der Honig aus der Bienenkiste schon kristallisiert. Vor einigen Wochen war es so weit - ich meinte eine Veränderung zu sehen. Also habe ich mit dem Rühren begonnen. Dieses sorgt dafür, dass der Zucker im Honig gleichmäßig und fein kristallisiert. So erhält man feincremigen Honig statt eines Honigs, der vom Glasboden herauf grobkörnig erstarrt. Übrigens ist genau das in den Gläsern mit der Frühtracht passiert. Ist aber nicht schlimm, erwärmt man den Honig, z.B. im Wasserbad auf unter 40°C, wird er wieder flüssig.
Rühr-rühr-rühr im Honig-Topf
Eine Imkerin hat mir den Rührer "Auf und Ab" ausgeliehen, mit dem ich nun täglich den Honig im Eimer rühren sollte - immer auf und ab, einmal ganz rundherum. Ganz wichtig, der Rührer muss im Honig bleiben, hebt man ihn heraus an die Luft, drückt man Luftbläschen in den Honig - will ja auch keiner haben.
Nun lag der Rührer schon extra in der Küche, damit ich ans Rühren denke und trotzdem habe ich es ab und zu vergessen. Angeblich soll der Honig mit dieser Bearbeitung schon nach einigen Tagen bis Wochen fester werden. Den richtigen Zeitpunkt zum Abfüllen darf man nicht verpassen: Ist der Honig zu fest, fließt er nicht mehr aus dem Quetschhahn.
Imkerei Dirk Unger:
Die Honigmacher:
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