3.6 Winterarbeiten
Flugloch von Eis und toten Bienen frei halten, dass die Bienen genügend Sauerstoff bekommen und bei warmen Tagen ausfliegen und ihre Kotblase leeren können.
Futterteig auflegen
Bild oben: Der Beutel ist ganz oben quer zu den Rähmchen aufgeschnitten und ein Hölzli wurde eingeführt, um den Zugang der Bienen offen zu halten. Unten haben die Bienen selber einen zweiten Öffnung gemacht.
Übersggchrift 1
Der Futterteig muss Zimmertemperatur haben. Beim Beutel wird nur ein 1-2cm breiter und 6-10cm langer Schlitz aufgeschnitten.
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Die Bienen mit etwas Rauch in die Wabengassen vertreiben, und den Futterteig direkt über der Bienentraube auflegen. Der Schlitz muss quer zu den Waben sein, so können die Bienen über mehrere Wabengassen den Teig erreichen.
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Der Bienenkasten muss wieder zugedeckt und isoliert werden.
Im Magazin geht das meist, indem die Isolation aus dem Inndeckel entfernt wird und der Innendeckel umgedreht aufgelegt wird. Die Isolation wieder obenauf legen. Oder, es wird Plastikfolie über den Teigbeutel gelegt und eine leere Honigzarge aufgesetzt und mit dem Deckel geschlossen. Dann ist es aber sinnvoll noch eine zusätzliche Isolation in den Honigraum zu geben. (Folie und zusätzliche Isolation helfen, dass die Wärme in der Bienentraube bleibt, und nicht nach oben abzieht.)
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Die Aufsteigende warme und feuchte Luft, erwärmt den Teig und das Wasser kondensiert. So wird er weicher und das Wasser können die Bienen zum auflösen der Zuckerkristalle benutzen.
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Bilder unten: Diese Bilder sind von meinen Schweizermass Magazinen.
Hier haben wir ein Volk bei dem ich mit einer Totalen Brutentnahme die erste Sommerbehandlung ausgeführt habe, dadurch ist es nur auf fünf Waben.
Wie man auf dem oberen Foto sieht ist die Öffnung des Deckbrettes mitten auf dem Schied und nicht auf der Bienentraube.
Bild unten rechts: Darum habe ich für diese Magazine zusätzliche Deckbretter angefertigt um den Futterteig an die richtig Position zu bringen (Peter).
Im CH-Kasten kann bei einem grossen Deckbrett der Futterteig direkt über der Öffnung im Deckbrett gelegt werden wenn diese sich direkt über der Bienentraube befindet. Bei kleinen Deckbrettern schafft man eine Lücke auf der Bienentraube oder legt den Teig direkt auf die Rähmchen. Zu beachten ist das Futterteig sehr gut die Kälte leitet so das die Kissen immer gut platziert werden und keine Öffnung für Zugluft entstehen kann. Futterteig der von der Bienentraube nicht genug erwärmt wird, kann von den Bienen nicht angenommen und verwertet werden.
Materialbedarf fürs nächste Jahr
Die Tabelle ergibt ein Richtwert und ist stark von Betriebsweise abhängig so wie auch die Futterschätzung